Ein integraler Teil des gemeinsamen Verfahrens zur Vergabe von Schiffszeit auf den deutschen Forschungsschiffen ist die Statuskonferenz Forschungsschiffe, die in der Regel alle zwei Jahre durch eine gastgebende meereswissenschaftliche Forschungseinrichtung mit Unterstützung der GPF-Geschäftsstelle und des Projektträgers Jülich im Auftrag des BMBF ausgerichtet wird. Die Statuskonferenz Forschungsschiffe dient der nationalen Vernetzung sowie der öffentlichen Sichtbarkeit der deutschen Meeresforschung und wird als eine entsprechend attraktive Konferenz mit öffentlicher Ausstrahlung konzipiert. Die Fahrtleiterinnen und Fahrtleiter berichten dort über die wichtigsten wissenschaftlichen Ergebnisse jeder Fahrt.
Die Statuskonferenz Forschungsschiffe 2020, die ursprünglich am 24. und 25. März 2020 am ICBM Oldenburg geplant war, wurde aufgrund der Covid-19-Pandemie nicht durchgeführt. Die wissenschaftlichen Beiträge der Konferenz wurden in einem Tagungsband zusammengefasst, den Sie unter folgendem Link herunterladen können. Durch die Veröffentlichung wird der offizielle Abschluss der im Tagungsband aufgeführten Forschungsfahrten herbeigeführt.
Zum Download des Tagungsbandes 2020
Als nächste Statuskonferenz ist die Statuskonferenz Forschungsschiffe 2022 vom 22. - 23. Februar 2022 geplant. Zwei Jahre nach Abschluss der Fahrt werden Fahrtleiterinnen und Fahrtleiter sowie Lead PIs von Fahrten mit den Forschungsschiffen ALKOR, ELISABETH MANN BORGESE, HEINCKE, POSEIDON, METEOR, MARIA S. MERIAN und SONNE zu einer Präsentation der Ergebnisse eingeladen.
Ursprünglich geplant war es, die Statuskonferenz am Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Universität Oldenburg auszutragen. Aufgrund der Pandemie konnte daran jedoch nicht festgehalten werden. Die Statuskonferenz Forschungsschiffe 2022 muss im Angesicht der erneut angespannten Lage stattdessen im Onlineformat durchgeführt werden.